type | anthology |
author | Arno Holz |
year | 1995 |
publisher | Philipp Reclam jun. |
address | Stuttgart |
isbn | 3-15-008549-7 |
title | Phantasus |
pages | 3-108 |
created | 19990928 |
sender | gerd.bouillon@t-online.de |
firstpub | 1898 |
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Arno Holz
Phantasus
Inhalt:
Am andern Morgen ist der Biela krank
Auf einem Stern mit silbernen Zacken
Auf einem vergoldeten Blumenschiff
Aus einem Kornfeld, schräg zum See
Aus schwerem Schlaf plötzlich erwacht
Du gingst. Die Blätter ... fallen
Ein kleines Haus mit grüner Thür
Ein mal noch, bevor wir schlafen gehn
Eine schluchzende Sehnsucht mein Frühling
Hinter blühenden Apfelbaumzweigen
Ich bin der reichste Mann der Welt
Ich liege noch im Bett und habe eben Kaffee getrunken
Ich liege zwischen dunklen Spiegelwänden
Ich möchte alle Geheimnisse wissen
Ich weiss. Oft wars nur ein Lachen
Im Thiergarten auf einer Bank, sitz ich und rauche
In einem alten Park ein Schlösschen
In einen brennenden Abendhimmel
In meinem glühendsten Tulpenbaum
Kein Laut! Nur die Pappeln flüstern
Kleine, sonnenüberströmte Gärten
Mich schuf Korinth, ich sah das Meer
Musik. Durchs Schilf glotzt der Behemot
Nacht. Der Ahorn vor meinem Fenster rauscht
See, See, sonnigste See, soweit du siehst
Ueber die Welt hin ziehen die Wolken
Ueberm Bett, eingerahmt, hängt der Myrthenkranz
Um mein erleuchtetes Schloss wehn Cypressen
Unten im Dorf hinter der Kirchhofsmauer
Zwischen Bergen im Sonnenschein
Zwischen Gräben und grauen Hecken
Alle tausend Jahre wachsen mir Flügel
Auf das braune, vertrocknete Laub um die Tiergartenseeen
Auf einem Schreibtisch, neben einem grünverhangenen Fenster
Auf seiner lustigen Hallelujawiese
Aus grauem Himmel sticht die Sonne
Das alte Nest! Die alten Dächer
Der Mond sieht den Dächern in die Schornsteine
Drei Tage lang fiel in den Fluss Fu ein Regen von Pfirsischblüten
Du liest, dass der Herzog von Devonshire
Durch einen schwarzen, schwehlenden Schneckengang
Er kann kein Vogelgezwitscher vertragen
Gottseidank! Die Hausthür ist zu
Grossmutter im Lehnstuhl ist eingeschlafen
Herr, mein Herr, Du bist sehr herrlich
Hinter den Brettern, die die Welt vernageln
Ich liege auf dem alten Kräuterboden
Ich zeige dir den Mond durch einen Frühlingsbaum
Im Haus, wo die bunten Ampeln brennen
In den Grunewald, seit fünf Uhr früh
In graues Grün verdämmern Riesenstämme
In rote Fixsternwälder, die verbluten
Noch immer, durch den brütenden Sommer
Oben, im siebenten Sommerhimmel, angenehm nackt
Purpurne Fische schwimmen durch mein dunkles Wasser
Rote Rosen winden sich um meine düstre Lanze
Sieben Billionen Jahre vor meiner Geburt
Sieben Septillionen Jahre zählte ich die Meilensteine
So eine kleine Fin-de-Siècle-Krabbe
Ueber den Gipfel des Fuyi-no-yama
Ueber Tannen und blassen Birken
Um eine rote, glühende Eisensäule